Seit einigen Jahren gab es keinen Poetry Slam mehr am Clara. Diese fast vergessene Tradition wollten Marc Isert und Dominik Douteil wieder aufleben lassen, talentiert unterstützt wurden sie dabei von unserer Referendarin Theresa Ebert.
Nicht nur angehende Lyrikerinnen und Poeten meldeten sich für den kurzweiligen Abend, sondern auch Anna Wennmacher verzauberte alle mit ihren Zaubertricks und sorgte auch für einige Lacher.
Die Poetry-Beiträge reichten von gesellschaftskritischen Analysen, wie z.B. „Eine Zeit…“ von Sophie Hols und „Die Macht der Gesellschaft“ von Kira Borger, über eine kritische Auseinandersetzung mit der schulischen Alltagskommunikation (Marc Isert) und persönliche, teils sehr emotionale Erfahrungsreflexionen: „Gedanken“ (Luisa von Chamier) oder „Poetry“ (Naomi Hermanns) bis hin zur humoristischen Frage: „Brauchen wir alle 26?! [Buchstaben]“ (Dominik Douteil).
Das Programm moderierte Neomi Offermanns souverän und pointenreich, während sie auch selbst beim Projektchor mitsang. Denn auch musikalisch überraschten einige Schülerinnen und Schüler in atemberaubenden Soli und wunderschönen Duetten. Die musikalische Leitung hatte Marion Bleyer-Heck.
Hoffentlich findet im nächsten Jahr wieder so ein herrlicher Abend der verborgenen Unterhaltungstalente unserer Schüler und Schülerinnen statt!
Fotos: Jakob Bützler und Katja Schoofs
