Die Erasmusfahrt nach Litauen fand im Zeitraum vom 24.10. bis zum 31.10.2021 statt. Daran nahmen teil Emily Rieb, Sina Mirring, Janic Vollmer und Fedde Hermans (Q2) sowie Frau Aelbrecht und Herrn Zauner.
Am Sonntag, dem 24.10.21 stand zunächst einmal die Anreise an. Wir sind mit dem Flugzeug von Düsseldorf aus nach Riga (Lettland) geflogen und von dort aus mit dem Taxi weiter nach Pajuris (Litauen) gefahren.
Am Montagmorgen ging es für die gesamten SchülerInnen und LehrerInnen aller Länder zunächst in die litauische Schule. Dort haben sich die litauischen SchülerInnen und LehrerInnen vorgestellt und uns mit traditionellen Liedern und Tänzen begrüßt. Um von allen teilnehmenden Schulen einen Einblick bekommen zu können, stellte jedes Land seine Schule sowie seinen Heimatort vor. Im Anschluss daran folgten die sogenannten „Ice-breaking activities“, bei welchen wir in Gruppen eingeteilt wurden und verschiedene Spiele spielten, um uns besser kennenzulernen.
Nachdem wir zur Mittagszeit alle zusammen in der Schulkantine etwas gegessen haben, sind wir von der Schule aus zu einem Militärstandort gelaufen und haben diesen besichtigt. Die litauischen SoldatInnen erzählten von ihren Trainings und Einsätzen und wir durften uns von den Militärfahrzeugen, über die Schusswaffen bis hin zur Schutzausrüstung der SoldatInnen alles ansehen. Besonders interessant waren dabei die Erzählungen eines Soldaten, der seine genaue Tätigkeit im Training sowie im Einsatz erklärte und auf unsere Fragen einging.
Im Anschluss daran besuchten wir außerdem noch den „Padievaitis mound“ und fuhren daraufhin in das Café „Jura“, in dem wir alle zusammen zu Abend gegessen haben. Dort spielten einige von uns noch eine Runde Poolbillard, was uns viel Spaß gemacht hat. Beim Spielen konnten wir die anderen SchülerInnen weiterhin näher kennenlernen.
Die Fahrt nach Nidden (Nida) am Dienstag, verdeutlichte die historische Beziehung, welche zwischen Litauen und Deutschland besteht. Diese wurde beispielsweise besonders im Stadtkern von Nidden durch die Vielzahl von alten Fischerbauten deutlich, welche in der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg dort von deutschen Fischern errichtet wurden, aufgrund der damaligen Zugehörigkeit zu Ostpreußen.