| Internationale Partnerschaften

Auf Entdeckungstour nach Lüttich

Anschließend haben wir direkt mit der Stadtrallye begonnen, die uns zunächst auf den Bueren-Berg (Montagne de Bueren) führte. Der höchste Punkt des Berges, den wir nach 375 Stufen erreichten, bot einen guten Überblick über die Stadt Lüttich. Das Denkmal, welches ebenfalls auf dem Berg errichtet wurde, hielt aufgrund seiner Inschrift historische Informationen bereit, die wir mit unserem Geschichtsunterricht verknüpfen konnten.

Wir hatten außerdem den ganzen Tag über Gelegenheiten, mit Einheimischen Französisch zu sprechen, wie zum Beispiel in einem Schnellimbiss für typische belgische Pommes, einer Buchhandlung, einer Waffelbäckerei und einem Museum. In der Waffelbäckerei bestellten und probierten wir natürlich die berühmten Lütticher Waffeln, eine lokale Spezialität! Im Schnellimbiss im Stadtzentrum erkundigten wir uns zunächst nach den traditionellen Soßen, die in Belgien zu den Fritten gegessen werden und in Deutschland nicht existieren, bevor wir sie danach auf Französisch bestellten. Wir hatten somit endlich die Möglichkeit, außerhalb des Unterrichts Französisch zu sprechen.

Wir besuchten ebenfalls den aufgrund seiner Bauweise sehr futuristisch wirkenden Bahnhof Lüttichs. Dies taten wir natürlich nicht, ohne vorher Passanten nach dem Weg zu fragen, um uns zu orientieren. Der Justizpalast, der sich an der Place Saint-Lambert befindet, ist ebenfalls interessant anzusehen. Das Archéoforum, ein Museum, das sich unter der Place Saint-Lambert befindet, zeigt römische Ausgrabungen, die auch für einen Geschichts- und Lateinkurs interessant wären, wie uns die Mitarbeiterin an der Rezeption erzählte.

Abschließend lässt sich also sagen, dass wir an einem einzigen Tag bereits viele verschiedene Dinge lernen konnten, Spaß hatten und dankbar sind, diese Möglichkeit gehabt zu haben.


Sina Mirring (Q2)